Medien in der Schweiz führen Richtlinien für KI ein

Die Schweizer Medien fangen an, Richtlinien für Künstliche Intelligenz einzuführen. Hiermit startete Ringier, ein Medien- und Technologieunternehmen, welches gruppenweite KI-Regeln erliess, die das Unternehmen in 19 Ländern beeinflussen sollen. Nun folgen auch andere Medienhäuser dem Beispiel.

Unter anderem soll das Fachpersonal der Unternehmen die Tools nur als Hilfsmittel nutzen oder ansonsten als «von der KI generiert» kennzeichnen. Zudem sollten Inhalte nicht einfach genutzt, sondern immer erst hinterfragt und geprüft werden. Dabei sei das Fachwissen und das Urteilsvermögen der Mitarbeiter gefragt, die die erzeugten Inhalte verifizieren und notfalls auch ergänzen sollen.

Auch zum Schutz der eigenen Daten hat Ringier sich Gedanken gemacht. Angestellte dürfen somit keine personenbezogenen Daten von Personen in das Tool eingeben, die mit dem Unternehmen in Verbindung stehen und auch Betriebsgeheimnisse und vertrauliche Informationen haben hier nichts zu suchen.

Ziel ist es, international Verantwortung zu übernehmen und Künstliche Intelligenz optimal und mit eben dieser Verantwortung in Unternehmensprozesse einzubinden.

Zu Inside IT

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Quelle: Unsplash