Deutsche Bank fährt Betrieb in russischen IT-Zentren herunter

Laut mehrerer deutscher Zeitungen fährt die Deutsche Bank ihren Betrieb der IT-Zentren in Russland herunter. Betroffen sind die beiden Rechenzentren in Moskau und St. Petersburg.

Die beiden Zentren hatten bislang 1500 Mitarbeiter beschäftigt und jeder von ihnen habe bereits das Angebot einer Standortversetzung oder einer Abfindung erhalten. Davon hatten 2022 über 700 Mitarbeiter bereits einem Standortwechsel zugestimmt, 300 verließen die Bank. 

Zwar hat die Deutsche Bank bisher nicht öffentlich die Schließung der Rechenzentren bekannt gegeben, laut der Zeitungen sei diese aber intern bereits beschlossene Sache. Die Reduzierung der Mitarbeiter und Aktivitäten an den beiden Standorten sei der erste Schritt, um sich unter Einhaltung der lokalen Gesetze von dem Technologiezentrum in Russland zu trennen.

Zu Onvista

Quelle: Pixabay