Siemens und IBM streben eine Erweiterung ihrer Zusammenarbeit an. Gemeinsam wollen die beiden Unternehmen eine neue kombinierte Softwarelösung für die Systemtechnik und das Anlagenmanagement zur Unterstützung der Rückverfolgbarkeit und der nachhaltigen Produktentwicklung entwickeln. Diese soll die Bereiche Maschinenbau, Elektronik, Elektrotechnik und Softwaretechnik verbinden. Beide Unternehmen verbindet bereits eine langjährige Partnerschaft, die sie jetzt weiter ausbauen wollen.
Der zunehmende Wettbewerbsdruck, die angespannte Lage auf dem Arbeitsmarkt und die wachsenden Anforderungen an die Einhaltung von Umweltauflagen verlangen von Unternehmen einen ganzheitlichen Managementansatz, der den gesamten Lebenszyklus von Produkten und Anlagen umfasst. Daher wollen Siemens und IBM eine kombinierte Softwarelösung entwickeln, die Unternehmen bei der Optimierung von Produktlebenszyklen unterstützt und es ihnen erleichtert, die Rückverfolgbarkeit von Prozessen zu verbessern, Prototypen zu erstellen und Konzepte viel früher in der Entwicklung zu testen sowie nachhaltigere Produktdesigns einzuführen.
Ziel ist es, Unternehmen dabei zu unterstützen, Innovationen zu beschleunigen und die Zeit bis zur Marktreife zu verkürzen, was zu einer verbesserten Qualität und geringeren Kosten führen kann.
