Seco: Arbeitslosenquote bei Informatikern in der Schweiz steigt leicht an

Während die Arbeitslosigkeit in der Schweizer Gesamtbevölkerung im März von 2,1 auf 2,0 Prozent marginal gesunken ist, stiegen die Werte im Bereich Informatik und Kommunikation leicht an. Laut einer Erhebung des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco) betrug die Arbeitslosenquote in dieser Branche zum Ende des vergangenen Monats 2,2 Prozent, was einer Zahl von 3274 Personen entsprach, die bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) als unbeschäftigt registriert waren. Davon stammten 1953 Personen aus dem Informatik-Bereich.

Unklar bleibt zunächst, wie sich die Stellenkürzungen bei grossen Playern wie Amazon, Salesforce und Microsoft auf den Schweizer Arbeitsmarkt auswirken. Denn der leichte Anstieg der Arbeitslosen in der IT bildet die Entlassungen nicht vollständig ab.

Zahlen des Bundesamts für Statistik unterstreichen indes, dass die IT-Branche in der Schweiz im vergangenen Jahr gewachsen ist. Demnach beschäftigten Unternehmen des Bereichs «Informationstechnologie und Informationsdienstleitungen» Ende 2022 rund 135‘000 Personen, was einem Zuwachs von 7,2 Prozent im Vergleich zum vorherigen Jahr entspricht.

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