Restliche Sparda-Banken wechseln nach gescheiterten Projekt zur Atruvia

Die restlichen Sparda-Banken wechseln nun zur Atruvia, nachdem einige von ihnen diesen Schritt bereits vor einigen Jahren gegangen waren. Der Grund hierfür ist das gescheiterte Projekt mit Sopra Steria, durch das ein neues Kernbankensystem entstehen und auch weiteren deutschen Geldinstituten zur Verfügung gestellt werden sollte. 

Vor vier Jahren schloss sich der IT-Dienstleister der Sparda-Banken zu einem Joint Venture mit Sopra Steria zusammen, welches aber zeitnah massive Probleme verzeichnete. Nach einigen gestoppten Programmen und Verzögerungen wechselten bereits die ersten Sparda-Banken zu Atruvia.

Nun sollen auch die sieben restlichen Sparda-Banken bis 2026 von der Atruvia betreut werden. Die weiteren Auswirkungen des gescheiterten Projekts sind bisher nicht bekannt. 

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Quelle: Pixabay