Die Cloud ist nicht immer die beste Lösung – Das spricht für ein eigenes Rechenzentrum

In den Zeiten vernetzter Systeme setzen viele Unternehmen in wichtigen Bereichen nicht mehr auf eine eigene IT-Infrastruktur, sondern verlassen sich auf die Angebote kommerzieller Dienstleister. Doch gerade bei Cloud-Speicherlösungen kann es sinnvoll sein, eigene Server vorzuhalten, so wie es früher einmal flächendeckend der Fall war.

Denn die Umstellung in die Cloud ist mit einem grossen Aufwand verbunden. Die Aufwendung der Zeit und der finanziellen Ressourcen muss sich durch effizientere Abläufe und geringere Kosten zunächst einmal über viele Jahre hinweg amortisieren. Bei manchen Cloud-Anbietern ist es zum Teil nicht möglich, die Gewinnschwelle zu überschreiten, da Verstösse gegen schwammige und undefinierte Klauseln in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen dazu genutzt werden, um bestehende Verträge bei Problemen zu kündigen.

Wer mit seinem Unternehmen die passenden Flächen und gut ausgebildete IT-Spezialisten hat, sollte es sich deswegen dringend überlegen, ob der Weg in die Cloud richtig ist. Oft ist es sinnvoller, sich mit eigener Technik für die Zukunft zu wappnen. Dabei gilt es, Chancen und Risiken sorgfältig gegeneinander abzuwägen.

Zu cio.de

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Quelle: Unsplash