Frankfurt am Main mittlerweile grösster Datenknoten der Welt

Frankfurt am Main hat sich zum mittlerweile grössten Datenknoten der Welt entwickelt. Streamingriesen, E-Commerce-Portale, Internetanbieter und Cloudprovider haben sich mittlerweile in einer Vielzahl in der Metropole am Main niedergelassen.

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Laut Jerome Evans, Gründer und Geschäftsführer von Firstcolo sowie der Diva-e Cloud, findet in Frankfurt am Main der umfangreichste Datenaustausch zwischen Internet Service Providern (ISP) statt. Immer mehr Unternehmen möchten nach Frankfurt kommen. Das führt dazu, dass weitere Rechenzentren entstehen und die Datendichte aufgrund von Netzwerkeffekten weiter zunimmt.

Ausser den Big Playern der Rechenzentrumsbranche wächst auch stetig das Datenvolumen. Die Daten aus Big-Data-Anwendungen – wie etwa Machine-Learning, Deep-Learning, IoT und Video-on-Demand – wollen auch geteilt werden. Momentan verursacht die rasant wachsende Datenflut einen Datendurchsatz von mehr als zehn Terabit pro Sekunde. Laut Evans ist eine derzeitige Geschwindigkeit in keinem anderen Knotenpunkt der Welt zu finden – nicht in Tokio und auch nicht in New York.

Die Experten sehen bei der Geschwindigkeit aber noch Raum nach oben. Neue Technologien, wie Künstliche Intelligenz und 5G, werden in Zukunft den Traffic weiter erhöhen.

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