Laut der neusten KPMG Umfrage gewinnt die digitale Transformation im Schweizer Gesundheitswesen immer mehr an Bedeutung, erweist sich aber leider auch komplexer als gedacht. Viele Spitäler und Kliniken sehen sich coronabedingt weniger gut auf die Digitalisierung vorbereitet als noch vor zwei Jahren.
2019 fühlten sich nach der Umfrage noch 13 Prozent der Kliniken und Spitäler noch optimal vorbereitet – dieses Jahr stimmte niemand mehr dieser Aussage zu. Laut Marc-André Giger, Sektorleiter öffentliche Verwaltungen bei KPMG, basiert diese pessimistischere Selbsteinschätzung auf den Erfahrungen mit der Coronapandemie. Die Pandemie hat laut Giger sowohl die Komplexität der digitalen Transformation als auch den Nachholbedarf dargelegt.
