Laut der Studie «Der Smart City Markt in Deutschland, 2021-2026» des Beratungshauses Arthur D. Little und des Eco-Verbands ist die Digitalisierung unverzichtbar für den Weg zur klimaneutralen Stadt und für das Erreichen des deutschen Klimaziels von 55 Prozent CO2-Reduktion bis 2030.
Laut der Studie sollen bis 2026 smarte Gebäude 275 Millionen Tonnen COS einsparen, während Gigabit-Infrastrukturen die CO2-Emissionen im Datenverkehr um 270.000 Tonnen senken könnten.
Weitere Einsparungen können durch Sharing-Konzepte und Verbesserung von Verkehrsflüssen erreicht werden. Oliver Süme, Vorstandsvorsitzender des Eco-Verbands der Internetwirtschaft, sagt, dass «Städte segmentübergreifend denken müssen, eine ganzheitliche Anwendung von Smart-City-Konzepten ist der Schlüssel für eine nachhaltige Digitalisierung».
Ausserdem prognostiziert die Studie ein durchschnittliches Marktwachstum von über 17 Prozent pro Jahr – besonders in den Marktsegmenten Digitale Bildung, Transport und Logistik und Gebäudeautomatisierung.
