Der Ständerat tut es dem Nationalrat gleich und stimmt der Vorlage des Bundesrats zur Interoperabilität zwischen EU-Informationssystemen zu. Gemäss dem Kommissionssprecher Charles Juillard ermögliche das Abkommen den vereinfachten Zugang für Behörden zu allen notwendigen Daten. Daneben sei ein Betritt auch für den Kampf gegen die Kriminalität unumgänglich. Mit der Annahme der Vorlage werden zwei EU-Verordnungen zur Vernetzung der Datenbanken umgesetzt, bei welcher das Europäische Suchportal ESP eine zentrale Rolle spielt. Bundesrätin Keller-Sutter hält fest, dass dadurch keine zusätzlichen Daten erhoben oder gespeichert werden und so auch kein riesiger Datenpool entstehen werde.
Parlament stimmt Vernetzung mit Schengen-Datenbanken zu
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